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Pechsalbe - der Lebensretter meiner Kindheit

Egal ob kleinere oder größere Schürfwunden, ob Holzsplitter oder kleine Steinchen. Nur Pechsalbe und Pflaster halfen.
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Kleinigkeit
Küche Südtirol
Portionen 9 kleine Weckgläser a 33ml

Kochutensilien

  • 1 kleinen Topf
  • 1 Esslöffel
  • 1 alten Strumpf oder dünne Socke
  • 1 Trichter
  • kleine Weckgläser oder Salbenbehälter

Zutaten
  

  • 80 ml Olivenöl hochwertig
  • 80 g Lörget
  • 24 g Bienenwachs
  • 12 g Kokosfett
  • 40 g Vaseline

Anleitungen
 

  • Nimm den Topf und gib schon mal das Olivenöl hinein.
  • Solltest du das Pech auch wie ich in einem Weckglas gesammelt haben, kannst du auch den Topf mit etwas Wasser füllen. Gib das Glas sammt Pech ins Wasserbad und das Olivenöl ebenfalls hinzu und erwärme das Gemisch der Salbe einfach im Wasserbad.
  • Erwärme das Ganze so, dass sich das Pech langsam mit dem Öl vermischen kann. Durch ständigem Rühren mit dem Löffel, klappt das ganz gut.
  • Dann kommt noch der Rest der Zutaten hinzu. Gut vermischt entfernst schon mal größere Rinden Stücke, usw.
  • Jetzt gibst du den Strumpf über den Trichter und bereitest schon mal die Abfüllgläschen vor. ACHTUNG! Sie sollten auf keinen Falls feucht oder gar nass sein.
  • Sei schnell, denn die Salbe wird sehr, sehr schnell hart.
  • Gläschen verschließen, abkühlen lassen und gekühlt lagern. So hält sie eine halbe Ewigkeit!

Notizen

Die frischen Zapfen einer Lärche im Frühjahr.
Keyword Hausmittel, Heilpflanze, Omas Rezepte