Dein Immunsystem ist lebenswichtig, das weißt du! Es schützt deinen Körper vor Schadstoffen, Krankheitserregern und krankmachenden Zellveränderungen. Es umfasst mehrere Organe, Zellarten und Eiweiße.
Solange die körpereigene Abwehr funktioniert. Merkst du im Grunde gar nichts von deinem Immunsystem. Versagt es oder es ist geschwächt, wünscht du dir nichts Sehnlicheres, als gesund zu sein.
Ein geschwächtes Immunsystem kann aggressive Krankheitserreger oder Erreger, die dem Körper bisher noch unbekannt sind nicht wirklich gut bekämpfen. Bei bestimmten Erregern entwickelt der Körper Antigene und wir können die Krankheit nicht ein zweites Mal bekommen.
Aufgaben des Immunsystems
Die Hauptaufgabe der körpereigenen Abwehr ist es:
Krankheitserreger, wie Bakterien, Viren oder Pilze unschädlich zu machen und aus dem Körper zu entfernen.
Schadstoffe aus der Umwelt zu erkennen und zu neutralisieren
krankhafte Veränderungen wie etwa Krebszellen zu bekämpfen.
Herbst, Winter und Frühjahr verbreiten sich die Krankheitserreger noch schneller als im Sommer. Wer also eine Infektion mit Bakterien oder Viren verhindern möchte, muss das Immunsystem gestärkt halten oder stärken.
Vor einer Erkältung schützen beispielsweise Zink, Vitamin C, Vitamin D, grüner Tee und feuchte Luft.
Zink, Infektion verhindern
Zink ist wichtig, damit das Immunsystem Antikörper gegen den Krankheitserreger bilden kann. Eine hohe Dosis Zink pro Tag, kann eine Infektion in einigen Fällen noch verhindern. Besonders viel Zink ist in Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten enthalten. Eine dauerhafte Einnahme von Zinktabletten ist allerdings nicht empfehlenswert, denn das Herz kann geschädigt werden.
Vitamin C, Erkältung abschwächen
Eine sehr hohe Dosis Vitamin C pro Tag kann eine Erkältung abschwächen oder zumindest verkürzen. Viel Vitamin C ist z.B. in Zitrusfrüchten enthalten, wie in Orangen und Zitrone. Aber auch in Paprika beispielsweise. Das Vitamin aktiviert die gebildeten Antigene im Körper. Einen vorbeugenden Effekt von Vitamin C bei Erkältungen konnte man noch nicht nachweisen.
Ingwer, Antikörper aktivieren
Ingwer ist Hausmittel nicht nur bei der Verdauung, sondern wirkt auch durchblutungsfördernd und hemmt die Vermehrung von Viren. Jeder der z.B. Ingwertee schon mal getrunken hat, kennt die schweißtreibende Wirkung und Schweiß schafft Abfallstoffe aus dem Körper raus. Wenn ich also ein Kratzen im Hals bemerke, wird sofort Ingwertee gemacht, dieser kann die Viren im Hals abtöten und dadurch große Arbeit des Immunsystems, abnehmen. Ingwer enthaltet Gingerole, die beim Aktivieren, der Antigene helfen.
Vitamin D, Mangel ausgleichen
Vitamin D Mangel haben die meisten von uns spätestens im Frühjahr. Der Winter war lange, der Sonnenstand niedrig und die Reserven gehen zu Ende. Der Körper kann nämlich ohne Sonne kein Vitamin D produzieren. Bei der Feststellung, dass du Vitamin D Mangel hast, kann eine Einnahme des Vitamins das Immunsystem stäken.
Grüntee, Viren im Mund bekämpfen
Gurgeln mit grünem Tee wird in der chinesischen Medizin gegen Krankheitserreger im Mund eingesetzt. Die Ursache für weniger Infekte sind die Gerbstoffe im Tee, die die Viren abtöten.
Frischluft, Unterstützt die Schleimhäute
Im Winter wird im Haus die Heizung eingeschalten. Das sorgt dafür, dass die Luft im Raum schneller austrocknet. Unsere Schleimhäute leiden darunter, auch diese trocknen aus. Die Arbeit der Abwehrzellen wird somit verhindert. Also wichtig, bewege dich viel an der frischen Luft: Die Schleimhäute werden befeuchtet, die Gefäße stellen sich weit und das Immunsystem wird aktiv.
Sauna für Herz, Haut und Abwehrkraft
Wer ab und zu in die Sauna geht, unterstützt das Herz, die Haut und unsere Abwehrkraft. Der Körper lernt, den Wechsel zwischen heißer und kalter Umgebung zu regulieren und ist so besser auf die Temperaturschwankungen im Herbst und Winter vorbereitet.
Regelmäßiger Sport vermehrt Killerzellen
Bei körperlicher Belastung wird Adrenalin ausgeschüttet. Das Hormon bewegt Abwehrzellen dazu, sich schneller zu vermehren und aktiver zu werden. Die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die unter anderem für das Ausschalten von Tumorzellen verantwortlich sind, sind vermehrt im Blut enthalten. Sowie auch die weißten Blutkörperchen (T- und B- Lymphozyten). Nach dem Training, wenn das Adrenalin im Blut wieder absinkt, fällt auch die Zahl der Abwehrzellen wieder.
Durch diese Trainingsreize werden schädliche Zellen beseitigt, weil die Lymphozyten aktiver sind. Häufige Infektionskrankheiten der Atemwege, wie etwa Erkältungen, Entzündungen des Rachens und der Mandeln, sind bei Freizeitsportlern, im Vergleich zu Untrainierten, deutlich seltener. Da auch die Killerzellen schneller auf Krebszellen reagieren können, senkt regelmäßiger Sport ebenso das Risiko, an Krebs zu erkranken.
Wenn das jetzt kein Grund mehr ist regelmäßig Sport zu treiben oder?????
Nicht zu vergessen ist dann noch genug schlafen und eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, sowie genug Flüssigkeitszufuhr.
Bleib gesund, deine
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